Über- und unterirdisch errichtete Regenrückhaltebecken

Regenrückhaltebecken sind künstlich angelegte Becken in Erd- oder Betonbauweise, die darauf ausgelegt sind, große Mengen Niederschlagswasser kurzzeitig zu speichern. Sie sind nicht zwangsläufig an Flüsse oder Seen gebunden, sondern unabhängig von anderen Gewässern in Städten oder in der Nähe von Autobahnen gelegen.

In ihrer Funktion des kontrollierten Abflusses stellen Regenrückhaltebecken insbesondere in direkter Gewässernähe auch eine Maßnahme des vorbeugenden Hochwasserschutzes dar.

Aufbau eines Regenrückhaltebeckens

Einen Standards für Regenrückhaltebecken gibt es nicht, sie können sowohl in Erd- als auch in Betonbauweise errichtet werden. Beide Varianten besitzen ihre eigenen Vorteile. Dementsprechend entscheiden die Lage wie auch individuelle organisatorische Begebenheiten, welche Ausführung des Regenrückhaltebeckens in Ihrem Projekt geeigneter ist.

Vorteile des Erdbeckens:

  • Geringere Kosten im Bau
  • Möglichkeit der naturnahen Gestaltung
  • Größerer Effekt als im Stahlbetonbecken

Vorteile der Betonbauweise:

  • Geringerer Platzbedarf
  • Auch unterirdische Anlegung und damit Bebauung möglich

In ihrer Bauart sind die Regenrückhaltebecken stets ähnlich. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Regenwasser zu stauen. Damit die nachfolgenden Entwässerungssammelleitungen nicht überlastet werden, sind die Becken so beschaffen, dass das Regenwasser nur verzögert abläuft.

Regenrückhaltebecken stellen eine Entlastung für die Abflusssysteme und damit auch eine wertvolle Form der Hochwasserprävention dar.

Michael Böwingloh, Geschäftsführer

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Michael Gerd to Berens

Geschäftsführer / Kalkulation

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