Vegetationstechnische Arbeiten umfassen alle Tätigkeiten im Garten- und Landschaftsbau, die mit der Bepflanzung oder Rekultivierung von natürlichen Flächen und Landschaften zu tun haben. Dazu gehören vor allem Aussaaten und Pflanzarbeiten.
Wenn wir im Zuge von Wegebau, Hangsicherung oder anderen Maßnahmen der Landschaftspflege ursprünglich begrünte Flächen beseitigen mussten, kümmern wir uns um die erneute Begrünung der bearbeiteten Flächen. Für die Rekultivierung greift Böwingloh & Helfbernd nicht ausschließlich auf standardisiertes Saatgut zurück, sondern auch auf autochthones, also regionales Saatgut. Dabei handelt es sich um Pflanzmaterial, das spezifisch für die Region ist. Dadurch verhindern wir die Vermischung von verschiedenen Pflanzensorten mit unterschiedlicher Herkunft und schaffen einen ortstypischen Lebensraum. Stammt das Pflanzgut nicht aus der Region, droht nämlich die Artenvielfalt von Gräsern, Kräutern und Gehölzen langfristig zu schrumpfen.
Durch Nassansaat schaffen wir ideale Anfangsbedingungen für die Begrünung von Flächen. Den Rest macht die Natur allein.
Nach der Renaturierung von einem Fluss oder Bach, müssen die Ufer und Böschungen wieder begrünt beziehungsweise rekultiviert werden. Dort ist es üblich, heimische Feld- und Wildgehölze zu pflanzen.
Für die Begrünung großer Flächen bietet Böwingloh & Helfbernd das Verfahren der Anspritzbegrünung, auch Nassansaat genannt. Diese Technik kann sowohl bei Extensivbegrünung als auch Initialbegrünung eingesetzt werden.
Michael Gerd to Berens
Geschäftsführer / Kalkulation
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