Die Stadt Heilbronn plant auf dem Gelände des derzeit brachliegenden ehemaligen Fruchtschuppenareals zwischen Altneckar und dem Neckarkanal einen neuen Stadtteil „Neckarbogen" zu entwickeln. Hierzu wurde im Vorfeld ein städtebaulicher Ideenwettbewerb ausgelobt, dessen Siegerentwurf Wohnungen für etwa 1.500 neue Einwohner und unter anderem deren Verbindung zum Altneckar in Form eines Parks mit einbezog.
Im Rahmen des Stadtentwicklungsplans Heilbronn 2020 und den Bauarbeiten zur Bundesgartenschau (BUGA) Heilbronn 2019 soll der Park angelegt und gebaut werden. Um sowohl den Blick auf den Neckar als auch die der Bürger gewünschte Zugänglichkeit zum Wasser zu ermöglichen, wird der Park als Wiesenpark mit Rasenterrassen angelegt. Entlang des Ufers soll ein Promenadenweg führen, der stellenweise zurückversetzt ist, um einen naturnahen ökologisch wertvollen Bereich zu schaffen.
Der Neckaruferpark soll als ein Parkband parallel zur Städtebaulichen Entwicklung entstehen, das sich vom Gelände der Reederei Schwaben im Norden bis zur Eisenbahnbrücke inkl. bestehender Schleusenbrücke im Süden auf einer Länge von rund 600 m mit einer mittleren Tiefe von ca. 55 m erstrecken.
Das Bauvorhaben „Ingenieur- und Wasserbau Neckaruferpark" besteht aus folgenden System komponenten: