Der Ausbauabschnitt beginnt am Durchlass des Eselsgrabens an der "Dittershäuser Straße" und endet ca. 20 m vor dem Einlaufbauwerk an der Straße "Wartekuppe". Der Ausbauabschnitt umfasst eine Gewässerstrecke von ca. 350m.
Südlich des Gewässers verläuft ein asphaltierter Wirtschaftsweg, der als Zufahrt und Baustraße für die Bauausführung genutzt wird. Nördlich des Gewässers sind Grünflächen vorhanden, die überwiegend in städtischem Eigentum sind. Das mittlere Sohlengefälle liegt bei ca. 10% mit einer Schwankungsbreite zwischen 2% und 18%.
Die Sohlhöhen und Gefälleverhältnisse werden bei der Neutrassierung des Gewässers weitgehend beibehalten. Innerhalb der vorgegebenen Grenze erhält das Gewässer wieder einen naturnahen leicht mäandrierenden Verlauf mit variierenden Sohlbreiten und Böschungsneigungen. Um ein Abrutschen der Böschung zu vermeiden, ist eine Mindestneigung von 1:2 vorgesehen. Zugunsten eines möglichst naturnahen Gewässerlaufes wird auf eine durchgehende Steinschüttung verzichtet und Querriegel im Abstand von max. 10 m aus geschütteten Wasserbausteinen eingebaut. Zusätzliche Steinschüttungen werden zur Sicherung der Höhenlage im Bereich querender Ver- und Entsorgungsanlagen, an Ausläufen von Regenwasserkanälen und auf der Auslaufseite des Durchlasses unter der Dittershäuser Straße eingebaut. Vorhandene Übergänge aus Betonplatten, die den Abflussquerschnitt zurzeit stark beschränken, werden aufgenommen und beseitigt. Die auszuführenden Landschaftsbauarbeiten umfassen u. a. Erdbauarbeiten, Nachprofilierung, Oberbodenarbeiten, Ansaaten, Pflanzenlieferungen und Pflanzarbeiten, Fertigstellungspflege und Unterhaltungspflege für Baum- und Strauchflächen.