Die Stadt Göppingen beabsichtigt, die Fils im Bereich Christophsbad aufzuweiten und die Ufer zu gestalten.
Beim Abtrag des südwestlichen Ufers (ca. 3.500 cbm) wird erwartet, dass der Untergrund schädliche Bodenverunreinigungen aufweist. Am südwestlichen Ufer wird ein Asphalt-/Betonpflasterradweg rückgebaut. Es sind eine Natursteinpflasterfläche, ein Asphaltradweg, Schotterrasenwege sowie wassergebundene Wege geplant. Zur Absicherung des Uferbereiches im östlichen Bereich des südwestlichen Ufers werden Natursteinblöcke gesetzt. Ein weiterer Bereich dieses Ufers wird durch Stahlbänder terrassiert, hier sind Stahlbauarbeiten inbegriffen. Dieser terrassierte Bereich wird mit Sitzgelegenheiten bestehend aus Holzdecks und Stauden-/Gräserbändern gestaltet.
Auf der nordöstlichen Uferseite wird auf einer Länge von ca. 200 m eine Betonmauer vorgeschüttet. Zur Gründung des Böschungsfußes sind großformatige Flussbausteine in das Filsbett und rund 1.500 cbm einer Stein-/Erdmischung einzubauen. Hierzu wird zum Teil der Aushub vom Aufweitungsbereich der anderen Uferseite verwendet.
An beiden Ufern sind Böschungssicherungen mit ingenieurbiologischen Bauweisen vorgesehen (Röhrichtmatten, Kokosmatten, Gehölze, Krainerwand, Steckhölzer und Steckruten, Holzbuhnen)