Das HRB Dietenbach dient zum Hochwasserschutz der unterhalb des Beckens liegenden Flächen. Vom Hochwasser geschützt werden in erster Linie die unmittelbaren Unterliegergemeinden Umkirch und Gottenheim. In den Sicherheitsberichten Teil A und B sowie der vertieften Überprüfung für das HRB Dietenbach wurden verschiedene Defizite dokumentiert, die mit der Sanierung des Beckens behoben werden.
Mit der Sanierung des HRB Dietenbach wird das Becken in einen Zustand versetzt, der den aktuellen Regeln der Technik entspricht und einen 100-jährlicher Hochwasserschutzgrad sicherstellt. Die geplante Bahntrasse der Neubaustrecke Karlsruhe – Basel schneidet den Damm des Hochwasserrückhaltebeckens im Bereich des Auslassbauwerks luftseitig an, weshalb der Damm in diesem Bereich, ergänzend zur eigentlichen Beckensanierung, durch eine Bohrpfahlwand abgefangen werden muss. Der Bau der Bohrpfahlwand am HRB Dietenbach auf Gemarkung Freiburg wird deshalb als vorgezogene Maßnahme der Neubaustrecke Karlsruhe Basel, im Zuge der Beckensanierung realisiert.
Der Leistungsumfang zur Sanierung des HRB Dietenbach umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen: