Das Vorhaben befindet sich am südlichen Stadtrand Riedlingens. Der Hochwasserkanal verläuft geradlinig zwischen bewaldeten Bereichen und Offenlandflächen bis an der Hochwasserkanalbrücke beidseitig Bebauung anschließt.
Die Sohle des Hochwasserkanals, der dauerhaft Wasser aus der Donau führt, hat sich südlich bzw. oberstrom der Hochwasserkanalbrücke in den letzten Jahrzehnten durch Geschiebeaustrag eingetieft. Rd. 0,9 km oberstrom der Hochwasserkanalbrücke entstand durch wiederholte Schüttungen aus Wasserbausteinen im Rahmen der Gewässerunterhaltung eine Raue Rampe.
Diese Raue Rampe ist zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit flacher, d. h. mit einer Neigung von 1:40, auszubilden.